Lupo:Einleitung

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Das Beratungstool für Gymnasien, Gesamtschulen und Weiterbildungskollegs unterstützt Oberstufenkoordinatoren und Beratungslehrer beim Beratungsprozess und Schulleiter bei der Kursplanung. Aus diesem Grund orientiert sich der Aufbau der Bedienungsanleitung an einem typischen Beratungsverlauf vor Eintritt in die Sekundarstufe II (EF.1). Dieser sieht wie folgt aus:

  1. Das Fächerangebot der Schule in der Oberstufe wird festgelegt.
  2. Die zu beratende Schülergruppe wird ausgewählt.
    • Optional erhalten die SuS eine Schülerversion des Beratungstools. Die Beratungslehrer senden den SuS via Mail die individuellen Beratungsdateien zu. Mit Hilfe des Schülertools können die SuS Fachwahlen durchspielen.
    • Die SuS schicken via Mail ihre Wunschwahl an ihre Beratungslehrer.
    • Die Beratungslehrer lesen alle Wunschwahlen in die Beratungsdatei ein.
  3. Die SuS werden in Einzelgesprächen mit Hilfe des Beratungstools beraten. Die SuS erhalten am Ende der Beratung einen individuell ausgefüllten Wahlbogen mit Beratungsdatum.
  4. Die SuS geben einige Tage später den unterschriebenen Wahlbogen bei den Beratungslehrern ab. Die Wahlbögen dürfen handschriftliche Änderungen enthalten.
  5. Die Beratungslehrer überprüfen die Rückkehr der Wahlbögen, setzen zur Kontrolle ein Rücklaufdatum, prüfen geänderte Fachwahlen, filtern Schüler, die noch keinen Wahlbogen abgegeben haben, und schreiben diese an.
  6. Der Schulleiter bestimmt anhand der Fachwahlen und der Wahlprognosen die Menge der angebotenen Kurse. Er entscheidet ebenfalls darüber, ob bestimmte Kurse aufgrund von Schülermangel oder nicht als potentieller Leistungskurs zustande kommen werden.
    • Optional kann die bestehende Fachwahl in Kurs42 importiert und geblockt werden, um weitere Konflikte zu erkennen.
  7. Die Beratungslehrer nehmen Kontakt zu SuS auf, die vor dem Hintergrund der reduzierten Fächeranzahl Fachwahl-Konflikte aufweisen oder deren Wahl nachmals besprochen werden muss. Individuelle Wahlbögen werden nochmals zur Unterschrift ausgeteilt.
  8. Die abgeschlossene Fachwahl wird exportiert und in Kurs42 importiert. Schulen, die ohne Schild-NRW und/oder Kurs42 arbeiten, können sich der Standard-Schnittstelle im Schild-NRW-Format bedienen. Neben der manuellen Eingabe liest Lupo Daten über dieses Format ein und gibt Daten auch in diesem Format aus. Dort werden die Kurse eingerichtet und geblockt. Wurde in Kurs42 optional bereits eine Blockung vorgenommen, so kann in die bestehende Blockung importiert werden.
  9. Änderungen der Wahlen in den ersten Schulwochen werden im Beratungstool erfasst und in die bestehende Blockung in Kurs42 importiert oder in Kurs42 durchgeführt und für das Beratungstool exportiert.

Am Ende von EF.2 erfolgt eine zweite Beratungsrunde mit der bestehenden Beratungsdatei. Damit gewährleistet ist, dass mit den korrekten Schülerlaufbahnen geplant wird, sollte aus Schild-NRW die absolvierte Laufbahn importiert werden.